Die Sonne und Ihre Schattenseite

Kategorie: Allgemein,

von Theresa Gumpold

In kleinen Dosen tut uns die Sonne auf der Haut gut. Die Menge macht es aus, denn eine zu intensive UV Strahlung kann sich negativ auf die Haut auswirken: Zu den kurzfristigen Folgen zählen zum Beispiel Sonnenbrand oder Sonnenallergie. Langfristig beschleunigt UV-Strahlung die vorzeitige Hautalterung und kann im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen.

Sonnenbrand gehört zu den kurzfristigen Folgen von UV-Strahlung. Langzeitfolgen durch Sonnenbrand können ebenfalls auftreten. Eine Studie ergab, dass schon fünf blasenbildende Sonnenbrände vor dem zwanzigsten Lebensjahr das Risiko für Melanome (Hautkrebs) um 80 % erhöhen können.

Wie entsteht Sonnenbrand?

Ein Sonnenbrand wird ausgelöst, indem die Sonnenstrahlen chemische Bindungen in unserer DNA lösen, was zu Strangbrüchen führen kann. Wenn die Zelle DNA-Schäden registriert, kann dies zur Selbstzerstörung der Zelle führen. Die Folge: Ein entzündender Prozess in der Haut: Blutgefäße weiten sich und lassen die Haut rot werden. Sie werden auch "undicht", was dazu führen kann, dass Flüssigkeit in die Haut gelangt und dort Schwellungen und Blasen bildet. Nerven werden empfindlich, weshalb betroffene Hautstellen schmerzen können. Sonnenbrand wird als Verbrennung ersten Grades klassifiziert und wird hauptsächlich durch UVB-Strahlen ausgelöst.

Sonnencreme ist WICHTIG

Der richtige Sonnenschutz kann die Gefahr von Sonnenbrand und das Risiko von späterem Hautkrebs erheblich verringern. Sonnencremes enthalten Filter, welche die Energie der UV-Strahlen absorbieren. Sie werden so am Eindringen in die Haut gehindert. Für einen sicheren Schutz vor Sonnenbrand sollte Sonnencreme einen hohen oder sehr hohen UVB-Schutz aufweisen, das entspricht den Lichtschutzfaktoren 30+ bzw. 50+. Wir empfehlen die Sonnenschutz-Produkte von La Roche Posay oder Eucerin.

 

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Sonnenallergie

Bei einer Sonnenallergie kann UV-Strahlung dazu führen, dass die Haut sich rötet und juckende rote Pickelchen im Brustbereich sowie an bestimmten Körperteilen bildet. Vermutlich verändert sich bei der Sonnenallergie durch die Sonneneinstrahlung die Zusammensetzung der Hautsubstanz. Dies ruft eine entzündliche Reaktion hervor, wodurch die Beschwerden entstehen. In diesem Fall empfehlen wir die Eucerin Sonnen Allergie Schutz Creme-Gel LSF 50 .

 

AKNE: DIE SONNE IST EIN FALSCHER FREUND

Ein Irrglaube ist, dass die Sonne fettige Haut mildert und den Teint ebenmäßiger macht. Das ist leider nur auf kurze Sicht der Fall.
Es stimmt zwar, dass die Sonne die Haut trockener wirken lässt. Kurz darauf produziert die Haut jedoch umso mehr Talg, um trockener Haut entgegenzuwirken. Des Weiteren verdickt die Sonne die obere Hautschicht. So kommt es leichter zu verstopften Poren und Bakterien auf der Haut.

Benutzen Sie daher ein Pflegeprodukt für zu Akne neigende Haut mit integriertem Lichtschutzfaktor (LSF), wie z.B. La Roche Effaclar Duo(+) LSF 30 oder die Sonnencreme Oil Control Gelcreme F50+ von Eucerin.

 

Wie entstehen Pigmentflecken?

Sonneneinstrahlung ist einer der Hauptgründe für verschiedene Arten ungleichmäßiger Hautpigmentierung, unter anderem dunkle braune Flecken - Pigmentflecken.

UVB-Strahlen regen die Produktion bestimmter Zellen an. Diese sogenannten Melanozyten (pigmentbildende Zellen) produzieren dunkelbraune Melanin-Pigmente, welche die Haut auf natürliche Weise vor der Sonne schützen. Im Falle einer Pigmentstörung wird die Melanin-Produktion unregelmäßig und fleckig, wodurch die unterschiedlich hell/dunkel gefärbten Stellen auf der Haut entstehen. Die Sonnencreme ANTHELIOS Pigment Correct LSF 50+ bietet sehr hohen Schutz vor UV-Strahlung und wirkt zusätzlich Pigmentflecken entgegen.

 

Antioxidantien wirken Hautpigmentierung entgegen

Falls du zu einer unregelmäßigen Hautpigmentierung neigst, ist ein Sonnenschutz wichtig, der über einen hohen Breitbandschutz vor UVA- und UVB-Strahlung verfügt. Auch La Roche Posay Thermalwasser wirkt sich positiv auf dunkle Pigmentierung aus.

 

 

Welchen Lichtschutzfaktor benötige ich?

Um den optimalen Sonnenschutz auszuwählen, wird die individuelle Licht- und Strahlenempfindlichkeit der Haut zugrunde gelegt. Der Lichtschutzfaktor (LSF) wird mit dem natürlichen Sonnenschutz der Haut (in Minuten) multipliziert und gibt den Zeitraum an, in dem man sich ohne die Gefahr UV-bedingter Hautschäden in der Sonne aufhalten kann. Kinderhaut ist dünner und gegenüber Sonnenlicht hochempfindlich. Hier ist ein sehr hoher LSF unverzichtbar, um UV bedingten Hautschäden vorzubeugen.

Gerne finden wir für Sie vor Ort in der Borromäus Apotheke Salzburg oder per Telefon +43 662/64 36 55 - 51 den für Sie passenden Sonnenschutz.

 

Wenn es zu spät ist…

Mit einem Aloe Vera Spray oder dem Schaumspray von Bepanthen kühlen Sie Verbrennungen und Sonnenbrand sofort und spenden der Haut nachhaltig Feuchtigkeit. So wird die geschädigte Haut beruhigt und die Heilung unterstützt.

 

Für Fragen oder weitere Informationen rund um Sonnenschutz kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 0662/643655 - 51 oder per E-Mail an kosmetik@borromaeuspoint.at.

 

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