Hanf neu entdecken: das heimische Superfood im Porträt

Der vielseitige Alleskönner Hanf hat in den letzten Jahren wieder verstärkt von sich reden gemacht. Zu Recht, denn der Nutzhanf hat ein enormes Potenzial und wirkt sich unter anderem positiv auf chronische Nervenleiden aus. Werfen Sie mit uns in unserer Heilpflanzen-Serie einen genaueren Blick auf das heimische Superfood Hanf!
Bei Hanf denken wahrscheinlich viele zuerst an das Rauschmittel Cannabis. Damit hat der Nutzhanf, also jene Sorten von Cannabis sativa, die das Rauschmittel THC (Tetrahydrocannabinol) nicht enthalten, jedoch nichts zu tun. Aber gehen wir erst einen Schritt zurück in der Zeit. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Das einjährige Maulbeergewächs mit dem unverwechselbaren Geruch und der markanten Blattform wurde schon in der Antike für seine heilsamen Eigenschaften geschätzt. Es existieren Überlieferungen von der Verwendung der Hanfsamen als Lebens-, Genuss- und Heilmittel.
Hanfsamen sind kleine Nährstoffwunder
Die Hanfsamen bestehen zu rund 20 Prozent aus Eiweiß. Unser Körper wandelt das Protein in Immunglobuline um, die unser Immunsystem stärken. Und das mit einer besonders hohen Nährstoffdichte: B-Vitamine, Zink, Eisen, Magnesium und Kalzium machen Hanf zu einem echten Superfood. Das optimale Fettsäure-Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 wirkt sich zudem positiv auf den Blutdruck aus. Das Proteinvitamin „Mood Food“ von Austrohemp aktiviert etwa den Stoffwechsel mit reichhaltigem Bio-Hanfprotein, B-Vitaminen und Grüntee-Extrakt.
Hanf und CBD wirken bei vielen Leiden
Hanf senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wirkt entzündungshemmend und kurbelt den Stoffwechsel an. Darüber hinaus enthält Hanf noch weitere gesundheitsrelevante Bestandteile, etwa das Cannabidiol (CBD). Das nicht-psychoaktive CBD reguliert die Freisetzung der Stresshormone. Das CBD Naturöl plus 840mg von Austrohemp fördert etwa Entspannung und einen erholsamen Schlaf. Hanf wirkt entkrampfend, entzündungshemmend, zellschützend und angstlösend. Ein richtiges Superfood, eben! Mit so viel Pflanzenpower ausgestattet, eignet sich Hanf bestens für den komplementären Einsatz bei
- Nervenschmerzen
- Schlafproblemen
- Übelkeit

Hanf als ergänzende Therapie bei Rheuma
Auch bei Rheuma oder Multipler Sklerose wird Hanf als ergänzende Therapie eingesetzt. Die verträglichen Aminosäuren sprechen zudem dafür, Hanfprodukte in den täglichen Alltag zu integrieren. Hanf ist hypoallergen und sehr bekömmlich. Dadurch ist es auch bei ernährungsbewussten Sportlern und sensiblen Personen mit Nahrungsunverträglichkeiten sehr beliebt, etwa in Form des Bio Hanfproteins „Super Strong“ von Austrohemp.

Hanföl in der Küche: nussig im Geschmack, gut zum Körper
Ein bisschen schaut es aus wie Kürbiskernöl. Hanföl besitzt eine grünlich-braune Farbe. Der Grünton stammt vom Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, der goldene Schimmer von den enthaltenen Carotinoiden. Die sorgen gemeinsam mit Vitamin E für die antioxidative Wirkung. Hanföl – etwa das Austrohemp Hanfsamenöl Bio „So Healthy“ besitzt nicht nur das beste Fettsäuremuster aller Speiseöle. Es schmeckt auch noch exquisit! Sein köstlich nussiger Geschmack veredelt Nudel- und Kartoffelgerichte, Salatdressings oder Brotaufstriche. Auch auf einem Vanilleeis macht es sich ganz wunderbar – ein Geheimtipp für den Sommer! Wichtig: Hanföl bitte nicht erhitzen. Das würde die Kaltpressung im Nachhinein sinnlos machen.
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