Sonnenschutz: Wir tragen dick auf

Sommer, Sonne, Sonnenschein! Damit wir den Sommer im Garten, am See, Strand oder Berg so richtig genießen können, cremen wir uns großzügig ein. Mit dem richtigen Sonnenschutz kann der Sommer kommen!
Sonne tut uns gut. Sie hebt unsere Laune, streichelt die Seele – und ist auch für unseren Körper wichtig. Die Kraft der Sonnenstrahlen ist notwendig für die Produktion des lebensnotwendigen Vitamin D. Es tut uns also auf mehreren Ebenen gut, die Sonne mit dem richtigen Sonnenschutzfaktor zu genießen. Wichtig ist nur, dass wir das stets gut geschützt tun. Ein Sonnenschutz oder eine Sonnencreme aus der Apotheke schützt und pflegt unsere Haut. Doch welche ist die richtige für die eigenen Hautbedürfnisse und Vorlieben?
Herkömmliche Sonnencreme oder mineralische Sonnencreme?
Wir unterschieden zwei Arten von Sonnencremes. Herkömmliche Sonnencremes mit chemischen UV-Filter und Sonnencremes mit mineralischem UV-Filter.
Sonnencremes mit mineralischem UV-Filter
Weniger bedenkliche Stoffe sind das Hauptargument für Sonnencremes mit mineralischem UV-Filter. Deshalb werden sie besonders oft als Sonnencreme für Babys und Kinder verwendet. Auch Schwangere greifen gerne auf einen Sonnenschutz mit mineralischem UV-Filter zurück.
- Die Produkte von Mádara sind Ecocert zertifiziert. Die Sonnencreme Mádara Sun ist als Sonnenschutz für das Gesicht und für den Körper erhältlich. Auf mineralischer Basis sorgt diese Sonnencreme für einen UVA/UVB-Breitspektrum-Schutz. Nach dem Auftragen auf die Haut verleiht sie ein durchsichtiges, gleichmäßiges Finish. Das besondere an der Mádara Sonnencreme ist aber auch eine besondere Zutat: Die zum Patent angemeldeten Stammzellen des Nordischen Drachenkopfs sorgen für eine Extradosis Antioxidantien. Die Formulierung schützt vor Luftverschmutzung in den Städten, bekämpft freie Radikale und regeneriert die Haut. Zudem enthält sie lichtschutzverstärkendes Himbeersamenöl, Vitamin E und C und ist für jeden Hauttyp geeignet.
- Ebenfalls aus dem Hause Mádara kommt die Mádara Shimmering Sunscreen. Diese Sonnencreme basiert auf Aloe Vera und mineralischen Filtern. Das Highlights: schimmernde Mineralien natürlichen Ursprungs, die die Haut dezent tönen und strahlen lassen. Diese Sonnencreme mit LSF 15 ist ideal für Spätnachmittage und frühe Abende, wenn die Sonneneinstrahlung nicht mehr so stark ist.

Sonnencreme mit chemischen UV-Filtern
Dieser Sonnenschutz gilt gemeinhin als Standard. Oft enthalten diese Cremes bestimmte Inhaltsstoffe, die sie besonders schnell in die Haut einziehen lassen. Das ist auch einer der Gründe, warum viele lieber zu diesen Produkten greifen.
- Das Sonnen-Fluid von Annemarie Börlind Sun Care zählt zum Beispiel zu dieser Kategorie. Es kommt komplett ohne Mikroplastik aus und enthält auch keine Nanopartikel. Das macht diese Sonnencreme korallenriff-freundlich. Außerdem enthält die vegane Sonnencreme keine Parabene, Silikone, Mineralölderivate, synthetischen Farbstoffe oder Rohstoffe von genmanipulierten Pflanzen. Und: Bestimmt kein Weißeln auf der Haut.
- Ein wenig dickflüssiger, zieht aber wunderbar und rasch ein: Die Sonnencreme von Dado Sens Sun. Zwar wirkt auch Dado Sens mit chemischen UV-Filtern, aber ansonsten wird in dieser Creme auf alles verzichtet, was nicht unbedingt sein muss. Dado Sens Sun ist ohne Silikone, Paraffine, PEG, Farb- oder Duftstoffe, Konservierungsstoffe und Tierextrakte.

Sonnenschutz für empfindliche Haut
Ihre Haut ist eine kleine Diva? Auch dafür gibt es den passenden Sonnenschutz. Produkte der Firma Louis Widmer wie Widmer Sonnencremes, etwa die Widmer Sun Protection Face Cream, die es mit LSF 50+ oder mit LSF 30 gibt, ist zum Beispiel eine feuchtigkeitsspendende Anti-Aging Sonnencreme für empfindliche Haut. Sie wirkt antioxidativ und bekämpft Falten und feine Linien. Die Sonnencreme von Widmer ist mit und ohne Parfum erhältlich. Ebenfalls besonders für empfindliche Haut zu empfehlen: Die La Roche Posay Sonnencremes. Die Anthelios Sun Intolerance mit Neurosensine schützt etwa zu Sonnenallergie neigende Haut. Auch sind hier die Sonnenpflegeprodukte wahlweise mit oder ohne Tönung erhältlich. Die zarte Tönung sorgt für einen natürlichen, sonnengeküssten Teint.

Richtig eincremen: unsere Tipps
- Besonderes Augenmerk verlangen Regionen unseres Körpers und unseres Gesichts, die aufgrund ihrer exponierten Lage stärker der Sonne ausgesetzt sind. Das sind Stirn, Nase und Kinn, aber auch Ohren und Fußrücken. Außerdem sollten unbehaarte Köpfe stets geschützt werden, genauso wie Dekolleté und Schultern.
- Beim Sonnenschutz ist das richtige Timing wichtig. Mindestens 20 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbad sollte der UV-Schutz aufgetragen werden.
- Stets daran denken: Sonnenschutz kann nie zu viel sein! Also tragen Sie gerne dick auf. Mehrmals am Tag eincremen, besonders nach einem Sprung ins Wasser.

Die Sonne gesund genießen
Grundsätzlich gilt: Steht die Sonne im Zenit, ist auch die Gefahr eines Sonnenbrandes am höchsten. Das ist in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr. In diesen Stunden sollten Sie sich lieber im Schatten aufhalten oder zumindest hautschützende Kleidung und Kopfbedeckung tragen. Für Babys und Kleinkinder gilt das übrigens den ganzen Tag über – ihre Haut sollte nie direkter Sonne ausgesetzt sein. Trotz aller Vorsicht zeigt sich am Abend eine Rötung? Eine kühlende After-Sun-Pflege schafft Erleichterung. Besonders wohltuend sind Produkte mit Aloe Vera.
Lesen Sie gleich weiter!
- Wie Sie Ihre Haut am besten auf die Sommermonate vorbereiten, erfahren Sie im Beitrag „Mikronährstoffe und Nutrikosmetik: Iss dich schön“.
- Und wenn es im Sommer so richtig heiß wird, sind die „Mittel gegen Schwitzen – sommerfrische Kühlungstipps“ Gold wert!