Sonnenschutz & Sonnencremes: Wir tragen dick auf
Sommer, Sonne, Sonnenschein! Damit wir den Sommer im Garten, am See, Strand oder am Berg so richtig genießen können, cremen wir uns großzügig ein. Mit dem richtigen Sonnenschutz kann der Sommer kommen!
Sonne tut uns gut. Sie hebt unsere Laune, streichelt die Seele – und ist auch für unseren Körper wichtig. Die Kraft der Sonnenstrahlen ist wichtig für die Produktion des lebensnotwendigen Vitamin D. Es tut uns also auf mehreren Ebenen gut, die Sonne zu genießen. Wichtig ist nur, den richtigen Sonnenschutzfaktor zu verwenden und sich stets zu schützen. Ein Sonnenschutz oder eine Sonnencreme aus der Apotheke schützt und pflegt unsere Haut. Doch welche ist für die eigenen Hautbedürfnisse und Vorlieben am besten geeignet?
Weller Sonnenschutz ist der richtige für mich?
Wir unterschieden zwei Arten von Sonnencremes: Herkömmliche Sonnencremes mit chemischen UV-Filter und Sonnencremes mit mineralischem UV-Filter.
Zudem wird beim Sonnenschutz wird oft zwischen drei Textur Varianten unterschieden: Die klassische Sonnencreme basiert auf einer relativ öl- und fetthaltigen Emulsion und eignet sich besonders für trockene oder empfindliche Haut, da sie reichhaltiger pflegt. Die Sonnenmilch enthält deutlich mehr Wasseranteil und weniger Fett – sie lässt sich leichter verteilen, zieht schneller ein und ist gut geeignet für größere Körperflächen oder Normalhaut bis Mischhaut.
Die Sonnenlotion liegt hinsichtlich Konsistenz und Fettgehalt zwischen Milch und Creme : leichtflüssiger als Creme, aber etwas reichhaltiger als Milch, sodass sie für viele Hauttypen eine Allround-Lösung darstellt.
Sonnencreme mit chemischen UV-Filtern
Dieser Sonnenschutz gilt gemeinhin als Standard. Oft enthalten diese Cremes bestimmte Inhaltsstoffe, die sich besonders schnell in die Haut einziehen lassen. Das ist auch einer der Gründe, warum viele lieber zu diesen Produkten greifen.
Die Sonnencreme von Annemarie Börlind zählt zum Beispiel zu dieser Kategorie. Es kommt komplett ohne Mikroplastik aus und enthält auch keine Nanopartikel. Das macht diese Sonnencreme korallenriff-freundlich. Außerdem enthält die vegane Sonnencreme keine Parabene, Silikone, Mineralölderivate, synthetischen Farbstoffe oder Rohstoffe von genmanipulierten Pflanzen. Und: Bestimmt kein Weißeln auf der Haut.
Damit kommen wir gleich zu den mineralischen Sonnencremes:
Sonnencremen mit mineralischen UV-Filtern arbeiten mit festen Mineral-Partikeln wie Zinkoxid oder Titandioxid. Diese setzen sich beim Auftragen auf die Hautoberfläche und bilden dort eine Art physikalische Barriere, die Sonnenstrahlen reflektiert, streut oder absorbiert — im Unterschied zu chemischen Filtern, die in die Haut eindringen und die Strahlung chemisch umwandeln.
Das bedeutet: Mineralische Sonnencremes wirken sofort nach dem Auftragen, sind besonders gut für empfindliche Haut, Kinder oder Menschen mit Allergien geeignet, und enthalten in vielen Fällen weniger reizende Inhaltsstoffe.
Ein kleiner Nachteil: Manche Formulierungen mit mineralischen Filtern können einen leichten Weiß-Film auf der Haut hinterlassen (weil die Mineral-Partikel sichtbar sind), und bei sehr hohen Lichtschutzfaktoren muss gut auf die richtige Anwendung geachtet werden.
Lesen Sie gleich weiter!
Wie Sie Ihre Haut am besten auf die Sommermonate vorbereiten, erfahren Sie im Beitrag Mikronährstoffe und Nutrikosmetik - werdende oder junge Eltern im Beitrag Sonnenschutz für Babys alles Wissenswerte zu dem Thema! Und, falls Sie immer wieder mal mit Blasenentzündungen zu tun haben, lesen Sie im Beitrag Blasenentzündung, wie Sie vorsorgen!
Sonnenschutz für empfindliche Haut
Ihre Haut ist eine kleine Diva? Auch dafür gibt es den passenden Sonnenschutz. Produkte der Firma Louis Widmer, etwa die Widmer Sun ALL DAY, die es mit LSF 50+ oder mit LSF 30 gibt, ist zum Beispiel eine feuchtigkeitsspendende Anti-Aging Sonnencreme für empfindliche Haut. Sie wirkt antioxidativ und bekämpft Falten und feine Linien. Die Sonnencreme von Widmer ist mit und ohne Parfum erhältlich. Ebenfalls besonders für empfindliche Haut zu empfehlen: Die La Roche Posay Sonnencremes.
Richtig eincremen: unsere Tipps
- Besonderes Augenmerk verlangen Regionen unseres Körpers und unseres Gesichts, die aufgrund ihrer exponierten Lage stärker der Sonne ausgesetzt sind. Das sind Stirn, Nase und Kinn, aber auch Ohren und Fußrücken. Außerdem sollten unbehaarte Köpfe stets geschützt werden, genauso wie Dekolleté und Schultern.
- Beim Sonnenschutz ist das richtige Timing wichtig. Mindestens 20 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbad sollte der UV-Schutz aufgetragen werden.
- Stets daran denken: Sonnenschutz kann nie zu viel sein! Also tragen Sie gerne dick auf.
Die Sonne gesund genießen
Grundsätzlich gilt: Steht die Sonne im Zenit, ist auch die Gefahr eines Sonnenbrandes am höchsten. Das ist in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr. In diesen Stunden sollten Sie sich lieber im Schatten aufhalten oder zumindest hautschützende Kleidung und Kopfbedeckung tragen. Für Babys und Kleinkinder gilt das übrigens den ganzen Tag über – ihre Haut sollte nie direkter Sonne ausgesetzt sein. Trotz aller Vorsicht zeigt sich am Abend eine Rötung? Eine kühlende After-Sun-Pflege schafft Erleichterung. Besonders wohltuend sind Produkte mit Aloe Vera.
Kommen Sie gern bei uns in der Borromäus Apotheke in Parsch vorbei - wir freuen uns, Sie beraten zu dürfen, welcher der beste Sonnenschutz für Sie ist! Oder bestellen Sie gleich hier, direkt in Ihrem österreichischen NaturApo Shop!